Geschichte unseres Hauses
Eine grüne Wiese, Laubbäume und Büsche und das Tagungszentrum aus Holspanelen im Hintergrund

Geschichte unseres Hauses

Ein Stück lebendige Bildung für die Landwirtschaft

Neue Heimat in Herrsching

1951 wurde die Bauernschule an den Ammersee nach Herrsching, in die Panoramastraße verlegt. Vorteil war die Nähe zu München, sowie eine effektivere Nutzung mit einer eigenen Wirtschaftsführung, auch außerhalb der Grundkurse. 1957 entschied man sich, für die Bäuerinnen eine eigene Schule am heutigen Standort in Herrsching-Lochschwab zu bauen. 1976 wurde das Gebäude umfassend erweitert und bot damit Platz für die räumliche Zusammenlegung der Bäuerinnen- und Bauernschule. Die Bildungsstätte des Bayerischen Bauernverbandes war geboren. Das Haus wurde beständig weiterentwickelt. Rund um den Grundkurs entstand ein eigenes Seminarprogramm für die ländliche Bevölkerung.

Startschuss für das Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching

Die Generalsanierung 2005/2006 ging nicht nur mit einer Umbenennung in Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching einher. Dahinter verbarg sich eine inhaltliche und wirtschaftliche Zukunftsausrichtung und –absicherung. Eine Vielzahl von Begegnungsmöglichkeiten wurde geschaffen, um dem neuen Hausmotto „Bildung plus Begegnung am Ammersee“ gerecht zu werden. Das Haus wurde moderner. Zum Glück konnte der Atriumcharakter des Hauses erhalten bleiben – die lichtdurchfluteten Räume mit den großen Fensterfronten, die nicht zuletzt das Gefühl des freien und ungezwungenen Geistes ermöglichen, der seit jeher die Atmosphäre und das Wirken des Hauses charakterisiert. Mit dem „Großen Saal“, der modernsten Anforderungen genügt und dem ansprechenden „Wintergarten“ wurde 2014 ein neuer Standard gesetzt.

Der Haupteingang vom Bildungshaus

Das Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching noch schöner!

2020 war es wieder soweit. Der nächste Umbau stand an. Ein Großteil der Seminarräume punktet nun mit kontrollierter Frischluftzufuhr. Die Freizeiträume wurden aufwändig modernisiert. Als besonderes Highlight gilt das neugebaute Bibliothekszimmer – ein Besprechungzimmer auf neuestem technischen Stand und mit einzigartigem Einblick in die Agrarhistorische Bibliothek.

Die Zeiten ändern sich. Die Inhalte, die Methodik, die Referenten, die Teilnehmer. Überdauert hat die grundsätzliche Ausrichtung als Landvolkshochschule und berufsständisches Bildungshaus. Auch die Zielsetzung und die grundsätzliche Konzeption der Grundkurse ist gleich geblieben: Ein Bildungsangebot für junge Erwachsene in der Landwirtschaft, das Ihnen Rüstzeug zur Bewältigung künftiger Aufgaben in Familie und Betrieb, vor allem aber in Staat und Gesellschaft geben soll.