Wiedersehen in Herrsching und ein langer Abend im neuen Bierstüberl

Gleich zum Start wurde die Neugier nach den „neuen Räumen“ im Obergeschoss und im Untergeschoss befriedigt. Viele ehemalige Grundkursler waren ja auch Corona-bedingt seit einigen Jahren oder länger nicht mehr im HdbL gewesen. Alle waren gespannt, was durch den letzten Umbau verändert worden war und vor allem wie „ihr“ Bierstüberl nun ausschaut. Nur so viel sei verraten: es wurde eine lange Nacht. Aber auch die anderen neu gestalteten Räume, wie die Bibliothek oder das Kino ernteten viel Lob.

Vor dem abendlichen Beisammensein standen Bildungs-Spaziergänge auf dem Programm, was sehr gerne und gut angenommen wurde.

Robert Volkmann entführte die Teilnehmer bei seinem historischen Sparziergang „Vor laaaanger Zeit“ in die Geschichte von Herrsching. Hierbei wurden die Bedeutung und Entwicklung der Landwirtschaft in Herrsching und Umgebung sowie der Aufschwung Herrschings durch die Anbindung an das Bahnnetz hervorgehoben. Aber auch auf die wechselvolle Geschichte der heutigen Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern wurde eingegangen. Herr Volkmann erwies sich dabei als wandelndes und unterhaltsames Geschichtsbuch, der die Teilnehmer für sich einnehmen konnte. Sebastian Ernst, Gk-Teilnehmer aus dem Jahr 2016, führte die Teilnehmenden an das Seeufer und berichtete über die Fischerei am Ammersee. Der dritte Spaziergang führte die Teilnehmenden über den „Weg der Landwirtschaft“ an den See. Angela Kraus erläuterte dabei die Beweggründe für die Erschaffung dieses Weges.